Planeten und Sterne
Volkhard Radtke
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Textquellen zur Astronomie

Stand: Mai 2007

1.
Isaac Asimov: "Die Schwarzen Löcher"
Walker und Company, New York 1977,

1.1.
Drehimpulserhaltung. Wenn der Mond die Erde über die Gezeitenkräfte
ausbremst muß er sich von der Erde entfernen.
S. 160 ff

2.
Prof. Dr. H. J. Fahr, Dr. E. Willerding:
„Die Entstehung von Sonnensystemen“
1998 Spektrum Akademischer Verlag GmbH
Heidelberg Berlin

2.1.
Schmelztemperatur und Entwicklung der kohligen Chondrite.
Die Zusammensetzung bestimmter Chondren fordert Temperaturen
über 1500 Kelvin und über eine längere Zeit, die Jahre
angedauert haben könnte.
(Siehe auch Textquelle 4.5. Hier ist von Chondren die Rede,
die bei kühleren Temperaturen entstanden.)
S. 84 + 85 (siehe 15.1)

2.2.
Temperatur und Leuchtkraftentwicklung
bei Jungsternen kleinerer Masse. (Diagramm)
S. 101

2.3.
Massenverluste von O-, B- und T-Tauristernen.
S. 92 bis 94

2.4.
Herbig-Haro-Objekte ( H-H-Objekte)
S. 95 ff

2.5.
Temperatur der Akkretionsscheibe bei einem AE,
also der Entfernung der Erde von der Sonne.
In dieser Akkretionsscheibe wäre die Temperatur auf der Erdbahn
nur noch 50 bis 300 Kelvin. Das steht im krassen Gegensatz zu den
Meteoritenpfunden, die eine Temperatur von mehr als 1500 Kelvin erwarten.
S. 102+103

2.6.
Rotation der T-Tauristerne. Der Stern rotiert mit 10 km/s,
die Materiescheibe in Sternnähe rotiert dagegen mit 100 km/s.
Vergleiche auch mit der Textquelle 16.3.,
wo die Rotationsgeschwindigkeiten mit dreifacher Größe angegeben wird.
S. 102, zweiter Absatz

2.7.
Bestrahlungsalter von Eisen- und Steinmeteoriten.
Die Bestrahlungszeit besagt, wie lange ein Körper braucht,
um zu einem größeren Körper zu werden, der sich damit
der Strahlung aus dem All entzieht. Der Eisenmeteorit braucht
dafür 100 Millionen Jahre, und der Steinmeteorit nur 20 Millionen Jahre.
S. 84, zweiter Absatz

2.8.
Die Bildung der Olivin-Körner verlief sehr schnell
und die Meteoritenbildung, als das Werden zu größerem Körpern
verlief sehr langsam. Diese Olivin-Körner im Allende-Meteoriten
bewegten sich in einem heißen Gas mit hohen Anteil an FeO.
Die Strukturen dieser Olivin-Körner daß sie diese Erhitzungsphasen
mehrmals aufgetreten sind.
S. 85/86

2.9.
Im Vergleich der Elementenhäufigkeit zwischen den kohligen Chondrite
(C1-Chondrite) und dem Erdmantel stellt sich eine Verarmung
schwerflüchtiger Elemente auf der Erde heraus.
S. 87/88

2.10.
Vergleich der Elementenhäufigkeit zwischen Mars- und Erdmantel.
Der Marsmantel hat mehr mittel- und hochflüchtige Elemente.
S. 89/90

2.11.
Olivin-Körner im Kometen Hale-Bopp nachgewiesen.
S. 87, oben

Fussnote 5
Presseinformation der Esa „Die Edelstein-Connection“:
Kometen enthalten Olivinkörner, die nur in der nähe eines Sterns entstanden sein können.
Nr. 10-97 Paris 28. März 1997

3.
Christian Gritzner:
"Kometen und Astroiden" AVIATIC VERLAG GmbH,
Oberhachingen 1999

3.1.
Beim Allende-Meteorit sind mehrere tausend Meteoriten
auf einen Gebiet von 12 bis 50 km verteilt.
Widmannstättische Figuren kommen bei irdischem Eisen nicht vor.
ab S. 31

4.
Argyris Sfountouris: „Kometen - Meteore - Meteoriten"
Albert Müller Verlag, AG, Rüschlikon Zürich, 1986.

4.1.
Meteoritenarten, Temperatur von Eisenmeteoriten.
S. 172 unten

4.2.0
Die Kometenfamilien lassen auf einem weiteren Planeten
im äußeren Bereich des Sonnensystems schließen.
S. 126

4.3.
Der bielatsche Komet
S. 141ff und S. 151

4.4.
Jan Hendrik Oort und die Oortsche Wolke
S. 135ff

4.5.
Die kohlenstoffhaltigen Chondrite sind in drei Typen aufgeteilt.
Ihre feinkörnige Strukturen ist aus niedrigen Temperaturen
zusammengefügt (Siehe Textquelle 2.1.)
S. 175

4.6.
Nichtperiodische und kurzperiodische Kometen.
Häufigkeit und Inklination
S. 128&129, Graphik,

4.7.
Zusammensetzung der Meteoriten. Es fällt auf,
daß die Gesteinsmeteoriten einen hohen Anteil an Eisen haben,
während Eisenmeteoriten kaum Anteil an Gestein vorweisen.
S. 174, Tabelle,

4.8.
Hier sind in einem Foto Chondren aus Metallsufiden
(Eisen und Nickel) abgebildet. Es gibt demnach Tropfen
aus Eisen und Nickel, die zu einem Meteoriten zusammen finden.
S. 166