Planeten und Sterne
Volkhard Radtke
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Textquellen zur Astronomie

Stand: Mai 2007

6.
Patrick Moore, Garry Hunt, Iain Nicolson, Peter Cattermole:
„Atlas des Sonnensystems„
Mitchell Beazley Publishers 1983

6.1.
Die Magnetfeldachse des Saturn weicht weniger als 1°
(Der genaue Wert entspricht 0,8°) von der Rotationsachse ab.
Magnetfeldachse des Jupiter ist um 11° gegenüber
der Ekliptik geneigt. In anderen Textquellen liegen die
Angaben bei 12,6°. Dieser Wert ergibt sich aus 9,6°
Magnetachsneigung gegenüber der Rotationsachse.
Diese ist wiederum um 3° geneigt, und wird zu
dem Wert von 9,6° addiert.
S. 319

7.
Prof. Kenneth R. Lang, Prof. Charles A. Whitney:
„Planeten - Wanderer im All“, Cambridge University Press 1991

7.1.
Die Achse des Magnetfeldes von Uranus und Neptun.
S. 292

7.2.
Der Metallische Wasserstoff bei Jupiter und Saturn
S. 260 siehe Diagramm oben

7.3.
Staubscheiben um andere Sterne, unter ihnen HL Tauri, ein T-Tauristern;
Aufbau und Temperatur der Gasscheibe; Alter des Sterns,
siehe Alter der Jungsternhaufen aus Textquelle 5.8.
und T-Tauriphase bei Jungsternen Textquelle 2.2.
S. 366/67

7.4.
Unterteilung verschiedener Arten der Asteroiden,
ihre Verteilung im Asteroidengürtel.
Textquelle: Jonathan Gradie und Edward Tedesco:
Science 216, 1405 (1982)
S. 211, oben.
Rotation in Relation zu Masse, Dichte und Größe.
Textquelle: Stanley F. Dermott und Carl D. Murray:
Nature 296, 418 (1982)
S. 210, unten.

7.5.
Meteoritenklassen. Meteoriten Eisen und Nickel haben eine
Dichte zwischen 7,6 g/m³ – 7,9 g/cm³.
Meteorite mit Silikaten und geringen Anteilen an Eisen-Nickel
haben 3,5 g/cm³ – 3,8 g/cm³. Die reine Form von
Steinmeteoriten findet man nicht. Dann gibt es noch eine Mischung
aus Stein und Eisen bestehenden Meteoriten.
Die haben eine Dichte von 4,7 g/cm³.
Auf der Erde haben die Silikate nur 3,1 g/cm³ – 3,3 g/cm³.
S. 217, Tabelle unten

7.6.
Unterteilung von Meteoriten, Asteroiden,
Monden und Planeten; siehe Diagramm.
Der Text geht davon aus, die Meteoriten seien
aus dem Zerbrechen der Asteroiden entstanden.
S. 224

7.7.
Genaue Daten über Ceres dem größten Asteroiden.
S. 225

7.79.
Hyperion hat eine chaotische Rotation.
8/2005 / S. 28

7.8.
Neigung des Magnetfeldes der Planeten, Jupiter 9,6°, Saturn 0,8°,
S. 370

7.80.
Enceladus hat eine Dichte von 1,61 g/cm³.
8/2005 / S. 25

7.81.
Der Bergrücken am Äquator von Japetus liegt auf der
saturnabgewandten Seite der vorauseilenden Hemisphäre.
8/2005 / S. 23

7.9.
Bestrahlungszeit der Meteoriten; siehe auch 2.1.
S. 216

7.10.
Kristallstruktur der Eisemmeteoriten und ihre Erklärung.
Widmannstättische Figuren weisen darauf hin
daß die Meteorite über mehrere 10 Millionen Jahre
Temperaturen am Schmelzpunkt gehalten haben!
S. 222

7.11.
Der Anteil an Helium in den Atmosphären bei Saturn und Jupiter
liegt bei 11 und 19 Prozent. (siehe Textquelle 5.13.:
Dort ist angegeben daß der Wasserstoffanteil von Neptun und Uranus
wesentlich geringer ist als der von Saturn und Jupiter.)
S. 260, zweiter Absatz

8.
Roman Smoluchowski:
„Das Sonnensystem – Ein G2V-Stern und 9 Planeten“
Scientific American Books, Inc, New York, 1983

8.1.
Der T-Tauristern, ein Sternphase unserer Sonne.
S. 30/31

9.1.
Andrew P. Ingersoll: „Uranus“, Spektrum der Wissenschaft 3/1987

9.1.1.
Magnetachsen und Rotationsachsen von Erde, Jupiter und Uranus.
S. 197

9.2.
„Die Monde des Saturn“
von Laurence A. Sonderblom und Torrence V. Johnson
Spektrum der Wissenschaft 3/1982

9.2.1.
Mimas hat einen großen Krater am Bug.
S. 162
Unregelmäßige Verteilung verschieden großer
Einschlagskrater bei Mimas und Enceladus
S. 164

9.2.2.
Tethys hat unterschiedliche Strukturen von Bug und Heck
und einen großen Krater am Heck.
Deformationen haben sich über eine innere Wärme zurückgebildet.
S. 161 f

9.2.3.
Dione hat zwei Kategorien von Einschlagskratern und
unterschiedliche Strukturen von Bug und Heck.
Das Heck ist von hellen Streifen überzogen,
die sich durch die Krater ziehen.
S. 160 f

9.2.4.
Rhea hat zwei Kategorien von Einschlagskratern
und unterschiedliche Strukturen der Bug- und Heckseite.
Zudem ist das Heck von hellen Schwaden überzogen.
S. 159 f

9.2.5.
Japetus hat einen sehr dunklen Bug und sehr helles Heckseite.
S. 157

9.2.6.
Die dunkle Japetushälfte ist im Infrarot und sichtbarem
Licht viel „roter“ als die Oberfläche von Phoebe
S. 158

9.2.7.
Bei Enceladus sind die Krater seltener als bei Mimas.
Nach gegenwärtigen Schätzungen heizen die Gezeitenkräfte
die kleinen Monde des Saturns nicht genügend auf,
um geologische Aktivitäten zu erklären.
(Damit ist gemeint, daß sie ein Anteil höherer Dichte in den Kern absetzt.)
S. 164

9.3.
Laurence A. Soderblom: „Die Galileischen Monde des Jupiters“
Spektrum der Wissenschaft 3 / 1980

9.3.1.
Einschlagskrater von Callisto
S. 137 Bild

9.3.2.
Oberflächenstruktur von Io und Europa
S. 140 ff

9.4.
Mehrfachsternsysteme in Spektrum der Wissenschaft 12/1995

9.4.1.
Ein Dreifachsystem besteht aus einem engen Doppelstern
mit einem entfernten Einzelstern. Ein Vierfachsystem besteht
aus einem engen Doppelsternsystem und einem zweiten
weit entfernten Doppelsternsystem. Die Häufigkeit der
Mehrfachsternsysteme zeigt bei den G-Zwergsternen
ein Verhältnis von 62 Doppel-, 7 Dreifach- und 2 Vierfachsystemen.
S.48, zweiter und dritter Absatz

9.4.2.
Im Vergleich der Häufigkeit von Doppelsternen gegenüber der Periode
zeigt sich ein ähnliches Vorkommen bei Jungsternen und Hauptreihensterne.
Der Unterschied zwischen diesen beiden Gruppierungen liegt jedoch darin,
daß die Hauptreihensterne im Periodenbereich
zwischen 100 und einigen tausend Tagen keine Doppelsterne vorweisen.
S. 48,Grafik unten, rechts

9.4.3.
Größe der Sonne in ihrer Frühphase. Als die Sonne
ein T-Tauristern war hatte sie das Vierfache ihres Durchmesser,
was einem Radius von 700000 Kilometern entspricht.
In einer noch früheren Phase hatte sie eine Ausdehnung
von 1,5 Milliarden, also dem des jetzigen Abstandes von Erde und Sonne.
S. 48, zweiter Absatz

9.4.4.
Fast die Hälfte von 70 untersuchten T-Tauristerne weist
stellare Begleiter zwischen 10 und 400 AE vor.
Damit scheinen die Doppelsterne bei den T-Tauristernen
doppelt so häufig zu sein, wie bei Hauptreihensternen.
(Andreas M. Ghez, Universität in Kalifornien Los Angeles)
S. 49, 2. Absatz

9.4.5.
Von 106 T-Tauristernen weisen 43 nahe Begleiter auf.
Die Häufigkeit ist weit aus höher als bei den G-Sternen.
(Max-Planck-Institut Heidelberg)
S. 49, 3. Absatz

9.4.6.
Von 160 T-Tauristernen weisen 28 Begleiter in einer Entfernung von
100 bis 1500 AE. Das ist ein Drittel mehr als bei älteren sonnenähnlichen
Sternen zu erwarten wäre.
(Hans Zinnecker und Wolfgang Brandner, Universität Würzburg)
S. 49. 4. Absatz