Fusionsprinzip der Nova
Sterne mit großer Masse erbrüten sich sozusagen die Elemente,
die sie sich der nächsten Stufe fusionieren. Das wäre eine der Aussagen,
die ich aus den Bewegungen auf dem Riesenast abgeleitet habe.
Es gibt aber auch Sterne, die als Nova explodieren.
Dahinter muss ein Prinzip stecken, das zu diesem Verhalten führt.
Zur Nova gibt es zwei Aussagen:
Die Nova findet nur in Doppelsternen statt.
Die Nova ist schwächer als die Supernova.
Wenn die Fusion im Stern weiter fortschreitet, kann es sein,
dass er eine Zündtemperatur erreicht, die die äußere Schicht
des Planetenkerns zündet. Diese oberen Schichten bestehen aus
leichten Elementen, wie Sauerstoff und Kohlenstoff und anderen
leichten Elementen. Es ist in erster Linie das Wasser,
wo der Sauerstoff übrig bleibt. Man sieht schon bei den Monden
des Jupiters, dass sie enorme Schichten von Wasser sammeln.
Bei Ganymed könnte er bis zu 700 Kilometer Dicke haben.
Ein Jupiter wird beim Einfang seiner Monde einen noch stärkeren
Mantel entwickeln. Es handelt sich daher auch um größere Mengen,
die vorher schon im Kern des Zweitsterns zur Verfügung stehen.
Die Nova zündet diese äußere Schicht.
Es gibt zudem die Möglichkeit der wiederholten Nova.
Sie zündet die Schale um den Silikatmantel.
Verliert dann wieder an Masse, kommt aus dem Bereich
der erwarteten Masse heraus, sammelt dann aber wieder Masse
vom Nachbarstern. Dann setzt die Nova wieder ein.