Der Atomkern
Vom Atomkern weiß man heute, dass er aus zwei Arten von Quarks besteht.
Es gibt Up-Quarks und Down-Quarks. Der wesentliche Gedanke liegt darin,
dass diese drei Quarks von Proton und Neutron sich einmal um sich selber drehen.
Damit haben sie einen Spin, genau so wie das Elektron. Der zweite Punkt liegt darin,
dass sie sich um ein gemeinsames Zentrum drehen (Bild 1).
Bild 1: Die Quarks im Proton und das Elektron
Der Spin ist allgemein die abstoßende Kraft aller Arten von Quarks
und des Elektrons. Diese Drehrichtung wurde in der Physik mit der
negativen Ladung bezeichnet. Er ist einzig und allein abhängig von der
Größe der Energiemenge. Die Quarks würden sich abstoßen,
wenn sie nicht von einer weiteren Kraft zusammengehalten würden.
Diese Kraft ergibt sich aus der Drehrichtung der drei Quarks um das
gemeinsame Zentrum. Das erklärt sich damit, dass die Drehrichtung
um das gemeinsame Zentrum genau umgekehrt ist zu der Drehrichtung
der Quarks um ihre eigene Achse. Damit entsteht eine Gegenkraft
in der Ladung, die die abstoßende Kraft aufhebt. Das gemeinsame Feld
hat daher eine andere Ladung als die einzelnen Quarks.
Aufgrund ihrer Entstehung bilden sie sich immer 3 Quarks in unmittelbarer
Nähe zueinander und bilden den Atomkern. Wären die Quarks größer,
was in der Natur auch vorgekommen ist, müssten sie eine höhere
Rotation um ihr gemeinsames Zentrum erlangen. Wenn die Energie-Menge
der einzelnen Quarks jedoch größer wird, nimmt die mögliche Geschwindigkeit
der Quarks um das gemeinsame Zentrum ab. Damit ist das erzeugte
Energiefeld zu klein und ein solches Atom zerfällt.
Das Neutron liegt leicht über dieser Grenze und zerfällt nach 700 Sekunden,
das Proton liegt unterhalb der Grenze und ist stabil.
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