Entstehung der Atomkerne
Nun stellt sich die Frage, wie Proton und Neutron entstehen. -
Die Strahlung im Universum war am Anfang von unheimlich großer Energie.
Sie hatte alle möglichen Richtungen. Das Ideale wäre, wenn sich Wellen genau
aus drei Richtungen kommend auf ein Zentrum bewegten.
Sie müssten genau um 120° versetzt aufeinander treffen. Die Energie wäre damit
so hoch, dass sie sich an den anderen Wellen beugen und dann aufrollen.
Das Einzelne Quark bekommt damit eine Drehung, das nennt man den Spin
und zudem nimmt jedes Quark einen gewissen Schwung auf und geht
in die Drehung um ein gemeinsames Zentrum über.
Bild 3: Entstehung der Quarks
Die Bewegungsrichtung der Welle und die Bewegungsrichtung
der Quarks sind umgekehrt. Aus der Masse der Quarks ergibt sich
eine bestimmte Geschwindigkeit um das Zentrum.
Voraussetzung zur Bildung eines Atoms sind zwei gleiche Winkel.
Damit sind die am ungleichen Winkel anliegenden Pfeile in den Kräften
auch gleicher Größe. Das ist der Grund, warum immer zwei gleiche Quarks entstehen.
Ist nun nur der dritte Winkel gamma größer als 120° bilden sich
die beiden Down-Quarks, und damit erhält man ein Neutron.
Bild 4: Entstehung des Neutrons
Die zweite Bedingung ist, dass die Winkel größer als 90° sind,
denn die Wellen müssen sich entgegen kommen. Ein Winkel kann demnach
auch nicht größer als 180° sein. Er muss sogar noch ein bisschen kleiner sein,
denn wie man Bild 3 entnimmt, geht es darum, dass sich Wellen im Tal
der anderen Welle beugen. Das geht nur, wenn sie kleiner sind als 180°.
Das Neutron besteht aus zwei größeren Quarks und einem kleineren Quark.
Die beiden größeren schließen den Winkel gamma ein.
Dieser muss damit etwas größer als 120° sein, denn wenn er größer ist,
ist auch die übertragene Kraft größer. Da man von einer konstanten
Energie ausgehen würde, hätte die gesamte Strahlung zu einem
bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte Energie.
Das Neutron ist aus dem Grunde nicht stabil, weil seine Quarks
eine etwas zu große Masse (Energie) besitzen. Die Geschwindigkeit
der Quarks ist zu klein, um ein Energiefeld zu erzeugen,
was den Zusammenhalt der abstoßenden Kräfte ausgleicht.
Daher zerfällt das Neutron nach 700 Sekunden.
Das Proton ist ein Zerfallsprodukt des Neutrons. Aus einem Down-Quark
wird ein Up-Quark. Damit ist Energie über. Daraus bilden sich das Elektron
und Strahlung. Das ist das erste stabile Teilchen.