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1.9 Atome und Antiteilchen im frühen Universum

Für das frühe Universum bedeutet es, dass das Neutron mit seinen entsprechenden
Quarks aus Teilchen höherer Energie entstand. Auch das Neutron zerfällt zum Proton,
oder es bindet sich an das Proton und bildet neue Elemente,
die etwas größer werden als das Helium. Da das Proton das erst stabile Teilchen ist,
und weitere Fusionsprozesse im Universum nicht mehr möglich sind,
ist der Wasserstoff seit dem frühen Universum das häufigste Element.

Es bleibt jetzt nun die Frage, wie die Antimaterie entsteht.
Diese Entscheidung ist nur an den Phasenverlauf der Wellen gebunden.
Die Wellen können in das rechte oder linke Wellental fallen.






















Bild 3: Entstehung der Quarks

In die eine Richtung dreht sie sich rechts herum und in die andere Richtung
dreht sie sich links herum. So entstehen Materie und Antimaterie in gleicher Menge
und lösen sich gleich wieder auf. Dieser Verlauf der Entstehung und Vernichtung
würde sich ewig wiederholen, wenn nicht wenn nicht ein Teilchen langsamer zerfällt
als sein Antiteilchen. Dieses Teilchen existiert und sorgt für das nötige Ungleichgewicht
und dafür, dass im letzten Zuge nur noch Materie übrig geblieben ist.