Lösungsversuche in der Astronomie
Innerhalb der Astronomie gibt es noch keine Entschlüsselung
der Entstehung des Sonnensystems. Bis heute, weiß man nicht,
wie es entstanden ist. Das liegt daran, dass keine Möglichkeiten bestehen,
die Entstehung zu beobachten. Die Gründe liegen darin, dass andere
Sterne, die mit ihren Planeten entstehen, zu weit weg liegen.
Die Sterne sind zudem viel zu hell, um neben ihnen Planeten in ihrer
Entstehung beobachten zu können. Das größte Hindernis besteht darin,
dass Planeten mit ihrem Stern in undurchsichtigen
kalten Gasregionen entstehen. Sie sind eingebettet in Staubpartikel
und somit nur unter speziellen Spektren zu durchleuchten.
Demnach bleibt nur die Betrachtung unseres Sonnensystems
oder die Betrachtung anderer Planeten um andere Sterne,
um die Entstehung von Körpern um einen Stern zu lösen.
Man muss aus den vorhandenen Gegebenheiten Rückschlüsse
auf die Entstehung ziehen. Die Gegebenheiten sind die Strukturen
in unserem Sonnensystem, welches das ganze Planetensystem bietet.
Man hat Planeten um andere Sterne gefunden.
Damit ist man in der Lage, anderen Strukturen
mit unserem Sonnensystem zu vergleichen.
Man hat geochemische Daten von Meteoriten aus dem Asteroidengürtel,
vom Mars, dem Mond und der Erde. Man kennt Spektren von Sternen,
kann damit auf die chemische Zusammensetzung der Sterne schließen,
kann in der Tendenz ihre Rotationen, ihre Massen, ihre Magnetfelder,
die Oberflächen und ihre Temperatur bestimmen. Man kann zwischen
unterschiedlichen Arten der Sterne unterscheiden, zudem gibt es Doppel-
und Mehrfachsternsysteme, und sie haben alle ihre Lebensphasen,
die man sehr genau erfassen kann.
Demnach liegen viele Informationen vor, aus denen man Rückschlüsse
auf die Entstehung eines Sterns und seiner Planeten ziehen kann.
Ein Grund, warum gerade die Planetenentstehung nicht geklärt werden kann,
liegt daran, dass sich das Planetensystem um einen Stern
aus einer großen Menge kleiner Körper bildet,
die wiederum vorher aus einem Gas entstanden sind.
Diese Körper bilden sich innerhalb des Gases weiter.
Das heißt, es existieren unterschiedliche Zusammensetzungen
der Gasdichte, unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten,
unterschiedlich große Körper und unterschiedliche Temperaturen
und unterschiedliche Bewegungsabläufe der Körper.
Die Summe der vielen Faktoren macht eine reine mathematische
Beschreibung unmöglich. Die Mathematik und Physik als Grundlage der
Astronomie ist dafür nicht anzuwenden.
Genau das wäre das eigentliche Problem der Astronomen.
Es liegt nicht daran, dass sie nicht das Verständnis hätte, sondern,
dass die Erklärung mit ihren Mitteln nicht möglich ist.
Die Physiker schauen vorwiegend auf ein Problem und bedienen sich dann
der Großrechenanlage, um ihre Lösung vorzutragen.
Sie kombinieren die verschiedenen Aussagen und Fakten nicht miteinander.
Das würde zu komplexeren Aussagen führen.
Man kann nämlich durch den Datenvergleich zu Lösungen gelangen.
Das setzt aber eine höhere Komplexität des Denkens voraus.
Weil diese Kombinatorik nicht gewählt wird,
existieren keine allgemeinen Beschreibungen
der Entstehung von Systemen im Universum.
Das wäre eine der wesentlichen Feststellungen.
Es gib jedoch unter den Physikern in der Astronomie Versuche
bestimmte Einzelprobleme innerhalb unseres Sonnensystems zu lösen.
Dabei benutzen sie fast generell einen großen Körper,
um viele kleinere Körper zu erklären. Als Beispiel wäre die Entstehung
des Erdmondes zu nennen. Die Entstehung der unterschiedlichen Klassen
des Asteroidengürtels will man auch über einen großen Körper erklären.
Das gleiche findet man bei der Entstehung der Ringsysteme
der Gasplaneten, und die Entstehung des Kuiper-Gürtels ist wieder
ein Versuch den großen Körper als Lösung anzubieten.
Dabei geht man an der grundlegenden Frage vorbei,
wie nun aus kleinen Körpern große Körper werden.
Das wäre nämlich die eigentliche Frage im Sonnensystem.
Hinzu kommt, dass man über den einmaligen Impuls eines Körpers
eine chaotische Beschreibung wählt. Unser Sonnensystem hat in
seinen Strukturen einen systematischen Aufbau.
Die Häufigkeitsverteilung der Planeten um die unterschiedlichen
Sterne ist auch systematisch. Das würde einem
einmaligen Impuls erst einmal widersprechen.
Es stellt sich daher immer wieder die Frage, was sich beim Entstehen
von Körpern um einen Stern als System versteckt.