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2.12.6 Prinzip der Perioden der Exoplaneten

Bei dieser Periode von vier Tagen erreicht der Planet mit dem
Einfangen der Monde eine so hohe Masse, dass die Abdrift
gegen Null geht. Das hat die Ursache darin, dass die Masse
schneller wächst als die Reibungskraft. Die Reibungskraft
wirkt auf die Oberfläche, und diese steigt in geringerem Maß
als die Masse. Deswegen bleibt der Planet bei der Periode
von 4 Tagen eine geraume Zeit.

Im gleichen Zuge nimmt die druckbelastete Dichte zu.
Damit sinkt die Inklination, und er gelangt in den Schutz der Gasscheibe.
Damit beginnt die Gasaufnahme, die Dichte nimmt ab
und der Gasplanet wandert aus dieser Periode von 4 Tagen heraus.
Der Gasplanet erreicht bei der weiteren Gasaufnahme
jedoch eine obere Grenze seiner Größe.
Er wird nicht viel größer als Jupiter und nimmt damit in der
weiteren Entwicklung an Dichte zu. Damit geht die Abdrift
wieder gegen Null. Erklärt sich das zweite Maximum
zwischen 400 und 3200 Tagen.

Hinzu kommt ab 0,8 Sternmassen den zweiten Faktor
der T-Taurikrise, wo Gase sehr früh und in sehr großem Umfang
aufgenommen werden. Das führt zu einem starken Dichteverlust
des Gasplaneten großen Sprüngen bei den Perioden.