Die Gasaufnahme von Planeten und die Klassen von Körpern
Die einzelnen Perioden der Exoplaneten, haben ganz typische Strukturen
bei den unterschiedlichen Sternmassen. Dafür gibt es Gründe.
Man sollte allgemein festhalten, wie die Gasaufnahme
der Planeten funktioniert. Die Gasaufnahme ist nur abhängig
von der Dichte des jeweiligen Körpers.
Nur diese entscheidet über die Gasaufnahme eines Planeten.
Ich unterscheide drei Klassen von Körpern unter den Festkörpern.
Es gibt die Körper der C-Klasse, die Körper der E-Klasse
und die der M-Klasse. Diese klassen erreichen für sich
eine unterschiedliche Dichte. Von der C- bis zur M-Klasse
nimmt die Dichte der Körper zu. Die M-Klasse hat demnach
von vorne herein die größte Dichte, weil sie den Eisenkern hat.
Alle Körper müssen über die druckbelastete Dichte,
also über ihre eigene Gravitation einen bestimmten Wert
der Dichte erreichen, um Gase aufnehmen zu können.
Dabei spielt die Masse des Körpers eine Rolle.
Die M-Klasse hat im Schnitt nicht nur die größte Dichte,
sondern auch die größte Masse. Die größere Masse sorgt demnach
schon in der frühen Phase für eine kleinere Abdrift.
Der Planet dieser Art hat bis zur Gasaufnahme eine kleinere
Strecke zurückgelegt, und hat sich demnach nicht so sehr vom Stern entfernt.
Er erreicht zudem als erster Körper die Massengrenze, bei der
die druckbelastete Dichte über die eigene Gravitation dazu führt,
dass der Wert der Dichte größer wird. Bei der M-Klasse ist es zudem so,
dass die kleinen Körper gleich zu Beginn, die größte Dichte haben.
Sie haben daher am Anfang die geringere Abdrift
als Körper geringerer Dichte. Sie entfernen sich als kleine Körper
schon langsamer vom Stern. Hier sind mehrere Gründe, die erklären,
warum die M-Klasse dazu neigt in Sternnähe zu bleiben.
Er ist der Gasplanet, der die Perioden bei 4 Tagen
der Wahrscheinlichkeit nach am meisten belegt.
Da sich bei bestimmten Sternmassen nur bestimmte Klassen
von Gasplaneten bilden, kann man an den Perioden erkennen,
welche Klasse der Gasplanet hat.
Der zweite Faktor der Gasplaneten aus kleinen Perioden
heraus wirft, ist die T-Tauriphase eines Sterns.
Beginnen ab 0,8 Sonnenmassen und nehmen zu den größeren
Massen einen immer stärkeren Einfluss auf den Stern.
Die Wirkensweise liegt äußert sich darin, dass der Stern kleiner wird
und der Sonnenwind abgeschwächt wird. Der Grenzwert der Dichte,
wird durch den abgeschwächten Sonnenwind nach unten gesetzt.
Bei den Sternen ab 1,1 Sonnenmassen, steigt die Rotation des Sterns.
Damit plattet die Gasscheibe des Sterns wieder stärker ab
und die erwatete Dichte der Körper vor der Gasaufnahme steigt.
Durch diese erhöhte Rotation werden zudem alle Körper,
ob nun Planeten oder Monde größer. Auch die Inklination
der einzelnen Klassen wird größer.
Das sind grundlegende Dinge, die man wissen muss,
wenn man wissen muss, um die Perioden aber auch die Häufigkeiten
von Exoplaneten im Bezug auf die Gasaufnahme zu verstehen.