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2.7.2 Ursachen der Sonnenflecken

Die Sonnenflecken beginnen in größeren Breiten ungefähr bei
30° oberhalb und zeigen ungefähr bei 10° und dann bei 20°
zwei Maxima.Am Äquator verschwinden sie.

















Grafik 14: Häufigkeitsverteilung der Sonnenflecken (28.1)

Diese Sonnenflecken spiegeln demnach die getrennte
Entwicklung von Körpern in Sonnennähe wider. Gesteinskörper
mit einem Eisengehalt dringen aus größeren Abständen
zur Ekliptik in die Gasscheibe ein und stürzen rotierend
in die Sonne. Eisenkörper haben den geringeren Abstand
zur Ekliptik und stürzen ebenfalls ab.
Sie erzeugen die größeren Magnetfelder.
Je tiefer ein Körper in diese Gasscheibe eindringt,
umso größer müssen seine Masse und sein Durchmesser sein.

Damit ist seine Rotation größer. Durch die zwei Maxima erkennt
man die Trennung von Gesteinskörpern von Eisenkörpern.
Erreichen Körper den Äquatorbereich, haben sie das Maximum
der Reibung überschritten und stürzen nicht mehr in den Stern.
Daher existieren im Äquatorbereich keine Sonnenflecken.
Ein Körper, der es bis dahin geschafft hat,
die Strömung zu durchdringen, bleibt erhalten
und wandert langsam vom Stern weg.