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3.1.2 Temperatureinteilung der Sterne

Um nun Sterne überhaupt verstehen zu können, muss man
sie nach ihrer Temperatur und demnach auch Masse betrachten.
Aus dem Exoplaneten ist schon zu erkennen, dass nur die genau
Masseneinteilung der Sterne, die Exoplaneten aber auch den Stern
verständlich machen. Sterne zeigen bestimmten Temperaturen
ein ganz bestimmtes Verhalten.

Bei den M5-Sternen beginnen die unruhigen Konvektionszonen.
Mit den F-Sternen verschwinden sie in tieferen Schichten,
und die Rotation der Sterne nimmt zu. Mit dem Verschwinden
der Konvektionszonen beginnt der Stern zu pulsieren.
Man spricht daher von Instabilitätsstreifen. Ab den B3-Sternen
endet er Instabilitätsstreifen. Der Stern hat oberhalb
dieses Streifens wieder ein normales Verhalten.

Wenn man das betrachtet, kommt man schon zu dem Schluss,
dass etwas Besonderes vorliegen muss, was den Stern ab einer
bestimmten Grenze zu einem anderen Verhalten veranlasst.
Bei den Exoplaneten hat man schon erkennen können,
dass dort en Zusammenhang zwischen Stern und Planet gibt,
und das es nicht einfach die steigende Temperatur und Masse ist,
die ihn zu einem solchen Verhalten veranlasst.

Zudem gibt es bei der weiteren Betrachtung im Bezug auf Doppelsterne
und die Temperatur des Erst- oder Einzelsterns ganz wichtige
Zusammenhänge die später besprochen werden.
Daher ist es grundlegend in diesen Strukturen nach Temperatur
und Masse zu betrachten und zu denken.