Rotation und Körperklassen
Wenn Meteoriten in die Gasscheibe eindringt, wirkt eine Kraft
direkt auf die Oberfläche. Sie ist die direkte Linie zum Stern.
Die Kraft trifft der Körper demnach einmal von der
Sternzugewandten Seite. Der Körper selber bewegt sich
gleichzeitig schneller als der Gasstrom. Also trifft ihn auch
die Kraft von vorne. Schaut man auf die cirkum-stellare Scheibe
so setzt die wirkende resultierende Kraft auf die Seite des Körpers an.
Damit wird unter diesem Winkel die Rotation beigebracht.
Die Rotation ist einmal unter den Winkeln zu betrachten,
wie der Körper in die cirkum-stellaren Scheibe eindringt,
und zum anderen hängt es von seiner Größe ab. Bei der Größe
ist das Maß der Radius des Körpers. Wenn dieser größer wird,
ist der Hebel länger und damit ist die wirkende Kraft größer
und die Rotation steigt. Die Gasscheibe selber
ist ausschlaggebend, warum Körper unterschiedlicher Dichte,
auch eine andere Rotation vorweisen. Da sich Meteoriten
aus Eisennickel näher zur Ekliptik bewegen, befinden sie sich
in einem dichteren Gas und erfahren eine größere Reibung
durch das Gas. Das bedeutet, die von vorne wirkende Kraft
ist größer, als bei Gesteinsmeteoriten. Aus diesem Grund
ist die Rotation der Eisennickelmeteoriten größer. Je höher
die Dichte einer Klasse von Körpern ist, umso höher ist auch
ihre Rotation. So kann man erklären, dass die dichtespezifische
Rotation der später entstehenden Klassen der Asteroiden.
(7.4)
An den Meteoriten kann man die Rotation mehr erkennen.
Es ist aber so, dass die Eisennickelmeteoriten
Remaglypte vorweisen, die nur durch die Reibung in einem
heißen Gas an der Oberfläche zu erklären ist.
(15.2)
Diese Oberflächenstruktur ist daher ein indirekter Hinweis
für das Wirken dieser großen Kräfte. Wesentlich ist jedoch,
dass bei einzelnen Körpern die Rotation so früh einsetzt.