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2.8.7 Inklination der Plutinos

Die Plutinos wären demnach die früheste Entwicklung von Körpern
die die Mondgröße erreichen. Da ich bei der Entwicklung von 3
wesentlichen Klassen der Körper spreche, müsste diese dort schon
vorzufinden sein. Die Klassen unterscheiden sich vor dadurch,
dass sie spezifisch ihrer Dichte eine Inklination nehmen.
Diese ist umgekehrt proportional. Je dichter der Körper ist, umso geringer
ist seine Inklination. Diese Inklinationen liegen tatsächlich vor.















Grafik 18: Inklinationen der Körper im Kuiper-Gürtel (23.6)

Hinzu kommt, dass diese Inklinationen auch den Winkeln
der Magnetachsen der Gasplaneten entsprechen.
Die Inklinationen sind in dieser Region des Sonnensystems
ursprünglichen erhalten geblieben. Im Asteroidengürtel haben
ähnliche Inklinationen existiert. Dadurch, dass Jupiter so viel
Masse bekam und zur Ekliptik gewandert ist, habe sich
die Asteroiden gesenkt. Über diese Inklinationen ist auch
zu erklären, warum sich die Klassen getrennt entwickeln konnten.

Körper der M-Klasse, also Körper mit Eisenkern, konnten sich
noch nicht zu großen Körpern bilden. Sie sind jedoch
als Eisenkörper schon in geringsten Inklinationen vorhanden.
Körper, die im Bereich von etwas über 40° Inklination liegen
sind Körper der C-Klasse, die große Mengen Eis gesammelt haben.

Dadurch nehmen sie noch mal an Dichte ab und vergrößern
die Inklination. Bezieht man diese frühe Entwicklung
des Sonnensystems auf die Exoplaneten bei kühlen Sternen,
das wären Sterne mit 0,3 bis 0,4, so wäre der Kandidat
2003UB-313 ein Körper, dem es gelingt bei solch kleinen Sternen
zum Gasplaneten zu entwickeln.
(siehe Kapitel 2.12. Exoplaneten)