Sichtbare Einflüsse der Planeten auf die Sterne
Wenn man sich fragt, wo der Einfluss vom Planeten auf den Stern
zu erkennen ist, so muss man nur bestimmte Grafiken
im Zusammenhang betrachten. Dabei sollte man die Frage
vor Augen haben, wie verliert der Stern seine Rotation?
Diese Rotation ist, wie schon erklärt die Basis für die weitere
Entwicklung des Sterns und regelt seine Gasaufnahme.
Grafik 4: Neutrinohäufigkeit in der Sonne und Sonnenfleckentätigkeit
(14.1)
Aus der Grafik 4 sieht man, dass im Maximum der Sonnenflecken
die geringste Fusion stattfindet. Die Sonnenflecken führen zudem
bei der Sonne zur verminderten Rotation. Beim Maximum
hat sie 7200km/h und beim Minimum 7600km/h.
(13.4)
Die Rotation bei alpha Persei und bei den Plejaden, also bei den
jüngsten Sternhaufen, bricht im Bereich von 5000 bis 6000 Kelvin
als erstes ein und breitet sich dann zu den kühlen Sternen hin aus.
Grafik 3: Rotation von Jungsternen
(5.8)
Unter den Exoplaneten ist ihre Häufigkeit im Bereich von 0,7 bis 1,2
Sonnenmassen am höchsten. Deren Sterntemperaturen liegen
von 4300 bis 6300 Kelvin. Der Rotationsverlust tritt als erstes ein,
wo man die meisten Exoplaneten findet und setzt
sich dann zu den kühlen Sternen fort.
Exoplaneten in Sternnähe sorgen zudem für höhere Metallizität
und befinden sich genau in dem Spektrum von Sternen, wo der
Rotationsverlust als erstes auftaucht. Der Einfluss erklärt sich
über die Periheldrehung, die der Exoplanet auslöst.
Das spricht auch dafür, dass der Entstehungsbereich
zwischen dem Exoplaneten und dem Stern liegt.